Schon mit 16. wollte ich Homöopath werden. Ich entschied mich jedoch für die Architektur.

Das Schlüsselerlebnis, mich dann der Homöopathie zu widmen, war eine bei mir diagnostizierte unheilbare Krankheit und die darauffolgende homöopathische Heilung.

Diese Reise war eine grossartige Lehre, in der ich die Wirkung der Homöopathie am eigenen Leib, mit Geist und Seele erfahren durfte. Und so traf ich den Entscheid, diesen komplexen und faszinierenden Beruf vertieft zu erlernen und auszuüben.

Mein Ziel als Homöopath ist, den Menschen in seiner Krankheit auf dem Weg zur Heilung homöopathisch zu begleiten. So wird Heilung zu einer achtsamen Wiederherstellung von Gesundheit, die dem Menschen eine absolute physische und geistige Freiheit gibt.

Die Homöopathie vermag tiefgreifend und ganzheitlich das Innerste des Menschen zu berühren: Das ist die LEBENSKRAFT. Ist dieses Lebensprinzip unversehrt und intakt, dann ist der Mensch gesund. Dieser Zustand ermöglicht ein bewussteres Leben gemäss seiner Bestimmung im Einklang mit sich Selbst und der Umwelt.

Krankheit hingegen ist ein Ausdruck der verstimmten Lebenskraft. Diese pathologische Manifestation ist jedoch nicht das Problem an sich, sondern das Resultat der innersten Veränderung.

Auf den folgenden Seiten finden Sie zusätzliche Informationen, um sich bei mir für eine homöopathische Behandlung zu entscheiden. Gerne begleite ich Sie homöopathisch auf einem Stück Ihres Lebensweges und freue mich, Sie vielleicht bald persönlich in meiner Praxis kennenzulernen.

Foto © Ines à Wengen & Paul Duri Degonda

Praktika und Supervision absolvierte ich gemäss Richtlinien der OdA AM bei folgenden Homöopathinnen und Homöopathen:

Urs Schrag, Felix Morgentaler, Stefanie Lienhard, Andreas Quast, Shireen Chicherio und Susan Bachmann.

Sie haben mir einen tiefgreifenden Einblick in ihre Arbeitsweise ermöglicht und eine differenzierende Methodik gelehrt, HERZLICHEN DANK.

Foto©Paul Duri Degonda

Ende 2007 hatte ich das Organon der Heilkunst von Samuel Hahnemann mindestens einmal gelesen.

Meine Ausbildung zum Homöopathen begann im Jahre 2012.

Folgende Zertifikate gelten offziell nach Vorgaben und unter Überwachung der OdA AM und des EMR als Qualitätsnachweise für meine abgeschlossene praktische und theoretische Ausbildung:

«… LES HIRONDELLES QUI PARLENT …» sind ein Hinweis auf die zentrale Bedeutung der homöopathischen ANAMNESE, das MENSCHLICHE. Die unermüdliche Schwalbe, wie auch der Segler stellen für mich die immanente Dynamik der Homöopathie dar. Als Ganzes betrachtet stellt das Logo eine differenziertere Form der klassischen Homöopathie dar, die Einteilung in die Reiche: MINERAL, PLANT und ANIMAL; dargestellt durch die fraktale Geometrie/Struktur (Mineral) in Form eines Blütenkörbchens aus der Familie der Asteraceae (Plant) wo sich die zwei Schwalben/Segler (Tierreich) zu einem homöopathischen Gespräch (menschlich) treffen.

Seit 2019 bin ich als PRAKTIZIERENDER HOMÖOPATH der Regelung der OdA AM unterstellt. Diese Berufsreglementierung ist ein wichtiger Meilenstein im schweizerischen Gesundheitssystem. Europaweit hat dieser ANERKANNTE ABSCHLUSS PILOTCHARAKTER.

DIE KOMPLEMENTÄRMEDIZIN STÄRKEN

Diese Berufsreglementierung auf NATIONALER EBENE ist ein seriös aufgebauter Gesundheitsschutz. Sie hilft, die THERAPIEFREIHEIT zu gewährleisten, stützt die HOMÖOPATHIE im Gesundheitswesen breiter ab, garantiert die BEWAHRUNG der traditionellen HEILSCHÄTZE und sichert eine QUALITATIV HOCHSTEHNDE BERUFS- und FACHKOMPETENZ.

Mein LEBEN ist geprägt von einer LEBENDIGEN VIELFALT. Einerseits ist das auf das reichhaltige, kulturelle Dorfleben zurückzuführen, wo ich meine Kindheit und Jugendzeit verbrachte. Ich war der Musik zugetan, erlernte Cornet / Trompete, war Aktivmitglied in der „societad da musica Rabius“ und durfte bereits als 16-jähriger 3. Liga Fussballerfahrung sammeln. Später machte ich Dirigentenkurse, um eine Zeitlang als Dirigent und Musiklehrer tätig zu sein. Als 15-jähriger entdeckte ich zudem das Fotografieren.

Andererseits hat die VIELSEITIGKEIT einen familiären Hintergrund oder sie gehört einfach zu meiner Person. Besondere Augenblicke erfuhr ich auf den mit meinem Vater unternommenen Streifzügen in der Val Sumvitg. Wir hatten eine Kamera dabei. Es wurde gefischt, Pilze gesucht, Waldbeeren gepflückt und die unterschiedlichsten Charakteristika der heimischen Fauna und Flora in ihren Wechselwirkungen dokumentiert und kennengelernt. Eine ganz besondere Art der Liebe galt der Welt der Vögel.

Heute begebe ich mich täglich zu Fuss oder mit dem Fahrrad durch die Altstadt von Chur in meine Praxis. Der Weg führt vorbei an verwinkelten Gassen und verschachtelten Gebäuden. Ich arbeite in einem sehr alten Haus, in dem seit Jahrhunderten gelebt und gearbeitet wird. Täglich spüre ich diese NATÜRLICH GEWACHSENE, KREATIVE und HEILENDE ATMOSPHÄRE und ERLEBE diesen besonderen Charakter immer wieder aufs Neue.

Foto © Paul Duri Degonda I der, die Schreitende, Hommage an Alberto Giacometti